Inzwischen haben wir Herbst und, ehrlich gesagt, ich bleibe meist viel lieber drinnen, als mit kalten Pfoten draußen rum zu laufen.
Auch die Menschen halten sich immer weniger draußen auf.
Es ist für alle Lebewesen die Zeit des Rückzugs, wenn es zum Jahresende geht.
Draußen tummeln sich noch die Gefiederten, tanken letzte Vitamine vom Sommer und freuen sich an den Äpfeln, die im Garten liegen.
Jetzt ist die Zeit, auch ihnen ein Plätzchen einzuräumen, wo sie sein und ein wenig Futter finden können, wenn der Winter so richtig kalt daher kommt.
Geben und nehmen, leben und leben lassen.
Denkt auch an diejenigen, die am Boden schlafen und richtet ihnen ein Fleckchen ein, wo sie die kalte Jahreszeit überdauern können.
Ein jeder von uns braucht seinen Raum.
Bei uns zu Hause werden Nüsse raus gelegt für das flinke Eichhörnchen und die fröhlichen Eichelhäher. Über die Krümel von Brot und Kuchen freuen sich Herr Fridolin und seine Frau Amseli, Äpfel bleiben immer auch ein paar für die Würmer, Vögel und Bäume selbst zurück und etwas von den Speisen, die bei Zafira auf dem Tisch stehen, legt sie oft auf ein Tellerchen als Dank für die Tiere und anderen Wesenheiten, die ihren Garten bevölkern und natürlich auch für Mutter Erde, die uns all das Gute schenkt.