Und plötzlich ging er aus…
Zum Glück! Dachten die Pflanzen, die Tiere und die Nachbarn sicher auch.
Mach ich‘s,mach ich‘s nich, mach ich‘‘s, mach ich‘s nicht…Wie Aschenbrödel kam ich mir vor, nur ohne Film, als ich entschied, ich mach‘s! .
Und holte den Mäher aus dem Schuppen.
Ich wollte HinbeerenHimbeeren und vorbei am Brennnesseldickicht.
Es roch nach Minze, Melisse und nach Gundelrebe auch ..,da nach Walderdbeeren und scheuchte dort etliche Tiere auf.
Schon wieder.Dieser Garten ist mein Freund. Die Ameisen, die ich störte,waren in ihrem Haus..
Doch der Garten war ein Dschungelparadies und leben wollten wir alle auch.
Also fuhr ich, neben alten wieder neue Pfade, ließ Inseln stehen und hoffte,das Karma würde gnädig mit mir sein.
Als es endlich still war und die Himbeeren einigermaßen frei war klar ,wir können hier nur zusammen.
Es gilt, neue Wege zu gehen. Den Garten zu bekämpfen, wäre die Natur zerstören und damit auch mich.
Im Klartext heißt das, ZUSAMMEN,einen Konsens finden und uns zu arrangieren.
Was auch immer ich bekämpfe und sei es noch so klein, bekämpft am Ende mich.
Wir wollen alle sein.
Und so gab ich dem Garten und mir für heute Frieden und ihm die Handschrift „mäht by Isabelle“ .
Alles Liebe in Deinen Abend und ein schönes Wochenende
Isabelle
(Text und Fotos Isabelle Hassan)