Bei einer Tasse Tee lasse ich heute die vergangenen Tage revue passieren… Gespräche, Momente und Gedanken.
Ich denke, viele von uns sind damit aufgewachsen, dass es innerhalb der Familie oder Kreise, in denen wir aufgewachsen sind, üblich war, über andere Menschen zu sprechen.
Vor Jahren habe ich mich einmal dafür entschieden, über oder von einem anderen Menschen nur das zu erzählen, was ich ihm auch selbst sagen würde.
Oft habe ich erlebt wie Menschen in Kategorien oder Schubladen gesteckt wurden und ihr Handeln kritisiert.
Es brachte mich zum Nachdenken, habe ich doch für mich die Wahrnehmung , dass jeder Mensch das Recht hat, zu sein, wie sie oder er ist und tun darf, was sie oder er für sich als richtig empfindet, ohne einem anderen Menschen bewusst zu schaden.
Es ist eine Aufgabe, die Menschen wertfrei oder urteilsfrei anzunehmen, überhaupt aufzuhören, zu urteilen.
Wenn ich so lebe, lebe ich leichter und habe mehr Zeit für das Wesentliche und für mich.
Ausserdem kann ich kaum von jemand anderem erwarten, dass er mein Handeln akzeptiert, wenn ich selbst es nicht tue.
Fur mich ist es ein wesentlicher Schritt für ein liebevolleres und achtsameres Miteinander.
Es ist ein Weg, der bei mir selbst beginnt
Wie empfindest Du das?
Herzliche Grüße und einen guten Start in Deine Woche
Isabelle