Tagesgedanken vom 18.02.2015

Liebe Freundinnen und Freunde von Diandra-Circle,

meine Gedanken heute kreisen um das Thema SEIN und TUN.

Von Kind auf wurde uns vermittelt, bestimmte Dinge in unserem Leben zu machen und dies auch zu müssen.
Einfach nur da zu sein und „nichts“ zu tun, es uns für einen Moment zu zugestehen, dass auch Momente der „Leere“ sein dürfen, hatte vielfach völlig gefehlt.
Sicher kennt jede/r von uns die berühmte Frage „Was machst Du denn (gerade)?“ – als definere sich ein Mensch ausschließlich über das, was er tut.

Verlernt oder überhaupt gefehlt hatte das Innehalten, ohne Lärm, ohne Handlung, ohne den (selbstgemachten) Druck, etwas zu müssen, um im nächsten Augenblick wieder aufzuspringen und weiter zu machen, mit den Gedanken vielleicht schon bei dem, was danach kommt oder morgen, übermorgen….

Menschen, die freischaffend tätig waren, wurden oftmals belächelt, da sie der gängigen Meinung einer geregelten Tätigkeit, mit ebensolchem Einkommen, eher widersprachen.

Unsere Welt braucht sie alle: die Menschen, die in den großen Firmen und Fabriken arbeiten, den Geschäften stehen oder wo auch immer, ebenso wie die Künstler und freischaffenden Menschen, weil sie alle das Fundament einer Gesellschaft sind.
Ohne die einen würden wir wohl kaum in unsere Autos steigen und einfach davon fahren können, um nur eines der vielen Beispiel zu nennen und ohne die anderen wären unsere Wände kahl und leer, es würden Bücher fehlen, Menschen, die einfach da sind, um uns zu zu hören und und und….

Was tun, wenn das TUN zur Hauptbeschäftigung geworden ist und das SEIN in den Hintergrund gerückt?
Wenn es schwer fält, still zu sitzen, das Leben zu genießen, sich einfach Gutes zu tun? – Schon wieder tun…

Vielleicht einfach einen Moment inne halten, sich hinsetzen, nichts tun und zulassen, dass Stille herrscht, um uns herum, ohne Beschallung oder sonstige Reize.
Einfach nur sitzen und schauen, was passiert…
Die Vögel wahrnehmen, schauen, wie sie ihre Kreise ziehen oder hören, was in uns geschieht…

In den stillen Augenblicken können wir hören, was sonst verloren geht. Wie können auftanken, neue Impulse empfangen, um dann voller Tatendrang und neuer Energie in den Tag zu schreiten.

Ich empfehle Euch, ein wenig Zeit am Morgen einzurichten, auch wenn es nur ein paar Minuten sind und es einfach auszuprobieren. Über den Tag geht es natürlich genauso, doch es ist einen Versuch wert, ihn in der Stille zu beginnen, nur für uns selbst und dann zu schauen, wie wir uns damit fühlen, wenn wir einmal nur sind, anstatt zu tun, ohne Erwartung, es einfach geschehen lassen…Einfach…

Ich wünsche Euch eine wunderbare Zeit mit all dem Schönen, was Euch begegnet, wenn Ihr Euer Herz, Eure Augen und Ohren einmal mehr den feinen Dinge dieser Welt öffnet, ohne etwas zu wollen und einfach seid.

Alles Liebe

Issbelle Hassan

Zafiras Katze vom 18.02.2015

Morgengymnastik:

Heute möchte ich Euch mal meine favorisierte Morgengymnastik für und mit gestressten, gelangweilten oder müden Zweibeinern ans Herz legen:

Man nehme 5 Minuten Zeit, eine Tasse Tee, dazu eine liebe Katze ( andere 4-beinige Freunde halten sicher auch still) und setze sich in Lieblingsposition auf einen kuscheligen Sessel oder ein gemütliches Sofa.
Alsdann beginne man, seinen Tee genussvoll zu trinken und die Katze liebevoll zu streicheln. Dabei lasse man am besten alle Gedanken an Arbeit, Pflicht oder andere Programme außen vor und konzentriere sich einzig auf den wunderbaren Geschmack des Getränks in seiner einen Hand, das wohlig sanfte Geschnurre der Katze oder das Tier auf seinem Schoß, bzw. unter der anderen Hand und entspanne.
Das ist alles.

Danach starte man froh gelaunt und voller Energie in seinen Tag. – Ob das gelingt? Probiert es einfach aus und wer mag, darf natürlich die Gymnastik auf 10 – 20 Minuten ausdehnen oder solange das Tier freiwillig mitmacht.

Bei uns übernimmt diesen Part die „Bunte“. Sie war schon etwas früher in Zafiras Haus und darf deshalb als erste. Ich lege mich genüsslich auf den Teppich und entspanne mit, nur für den Fall, dass die Bunte abspringt.

Ich wünsche Euch einen schönen, beschwingten Tag und grüße Euch mit meinem allerliebsten Miau
Manou

Manou 037

Abendgedanken vom 15.02.2015, Zafiras Katze

Manou 037

Bettgeflüster

Uns Katzen wird nachgesagt, dass wir uns, wann immer möglich, nachts bei unserern Zweibeinern unter die Decke schleichen oder,
wie Zafira zuweilen zu sagen pflegt „sie war einsam aber schneller“, abends schnurr-stracks durch die Tür und hinein in die Kissen mogeln.

Nun ja, erstens lieben wir unsere Zweibeiner über alles und teilen einfach gerne unsere Nächte mit ihnen, wärmen Füße, Rücken oder wo es ihnen sonst noch beliebt und zweitens gibt es Momente, in denen wir ihnen einfach zeigen wollen, dass sie sich immer auf uns verlassen können.
Wir fühlen, wenn sie unsere Hilfe am nötigsten brauchen und gerade dann schnurren wir am lautesten, denn unser Schnurren beruhigt und hilft heilen.
Wir stimmen uns auf sie ein und sind einfach für sie da.

Sicher habt auch Ihr schon einmal die Erfahrung gemacht, wie wohl es tut, eine von uns auf Eurem Schoß zu haben, gerade dann, wenn es Euch mal etwas weniger gut ging, Ihr traurig wart oder einfach ein wenig Geborgenheit gebraucht habt?

In diesem Sinne und im Namen aller „Therapie“- Katzen denkt bitte beim nächsten Mal an meine Worte, wenn Ihr einmal mehr im Begriff seid, unsereine in hohem Bogen vor die Tür zu setzen, nur weil wir demonstrativ und in freudiger Erwartung Eure Bettstatt belagern, um sie, fürsorglich wie wir sind, in unserer meditativen Grundhaltung wärmend für Euch vorzubereiten.

In tiefer Verbundenheit
Manou

Zum Wochenanfang ein ganz liebes Dankeschön

Heute möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei allen Freundinnen und Freunden des Kagiso Learning Aid Project und speziell von Noxolo, unserem „Patenkind“, die nun, Dank der großartigen Unterstützung des Gründers der Organisation, Dieter von Willert, und Eurer Spenden bereits ein weiteres Jahr ihre Schule in Queenstown/Südafrika besuchen kann. Das sind für uns alle ganz wunderbare Nachrichten, über die wir uns riesig freuen.

An dieser Stelle auch ein ganz liebes Dankeschön an die kleine, private Meditationsgruppe und das „Erbacher Bolschoi-Ballett“ (aus Männern unter der Leitung einer besonderen Freundin) für ihre Spenden, die mich gerade in den vergangenen Tagen erreicht haben. Ihr seid super und es ist so schön für mich, zu sehen, wie es in allen Bereichen weiter geht.

DANKE 🙂

Von Herzen alles Liebe an Euch, die Ihr hier daran teilhabt
Isabelle Hassan

Zur Erinnerung

Am nächsten Dienstag, den 10.02.2015 um 19.00 Uhr beginnt der neue Kurs mit Nagua Hussein Verreet „Tanz der Musen“.

Passend in diese schöne Winterzeit, auch zu meinen Tagesgedanken von heute morgen, zum Kraft schöpfen, Energie tanken, bei uns selbst ankommen, die Seele baumeln lassen oder einfach glücklich sein, tanzen wir und lassen es uns dabei einfach gut gehen.
Den schönen Raum des Al Shamadam, ebenso wie unseren eigenen, einnehmen und tänzerisch ausfüllen, ohne Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft, in der Bewegung SEIN und sich einlassen in Nagua Hussein Verreets wunderbare Welt, loslassen und genießen…

Tanz, besonders der freie Tanz, ist zusätzlich in hohem Maße dazu angetan, Blockaden zu lösen, so wir bereit sind, uns ihm hin zu geben und ohne große Überlegungen einfach zu tanzen.

Dauer des Kurses: 6 Abende à 90Min
Preis: 60,00€
Ort: Al Shamadan, Lugwigstraße 73, 66424 Homburg

Anmeldung und Info bei Diandra-Circle gemeinnützige GmbH, Isabelle Hassan  per Kontaktformular oder telefonisch.

Weitere Infos auch hier im Veranstaltungskalender.

Bei Interesse bitte jetzt anmelden. Vielen Dank.

Tagesgedanken vom 02.02.2015

Wenn der Winter auf seinem Weg ist…

Das neue Jahr hat längst begonnen, doch für mich ist diese Zeit noch immer ein Stück weit eine Zeit des Innehaltens und der Einkehr.

Draußen deckt der Schnee die Erde zu, hält an, zu schauen, staunen, die kleinen Momente ganz bewusst wahrzunehmen, ihre Schönheit klar und deutlich zu bestaunen – denn im nächsten Augenblick könnte es bereits vorbei sein… der Kristall, der eben noch am Zweiglein hing, in einen Tropfen verwandelt und am Boden liegend.

In vielen von uns ist der Wunsch lebendig, es möge doch endlich Frühling werden, der Schnee tauen, die Sonne scheinen, damit wir endlich wieder nach draußen gehen, die Wärme und Luft genießen und auch in Sachen Kleidung, den leichten Dingen des Lebens nachgehen.

Dennoch bleiben Schnee und Kälte und es scheint, als habe der Winter eben erst Quartier bezogen.

Vielleicht sollen wir doch noch etwas inne halten, den Blick nach innen wenden, anstatt mit den Gedanken in der Zukunft zu wandeln, die gewiss noch kommt, und den Dingen in uns selbst etwas mehr Beachtung und Aufmerksamkeit schenken, um neue Kraft zu schöpfen, auf zu tanken, zu sammeln, was wir brauchen, um dem neuen Jahr die Chance zu geben, uns mit reicher Frucht  und Blütenpracht zu beschenken?

Auf einen schönen Wintertag, Momente der Stille und Freude beim Anblick der vielen Kostbarkeiten, die dieser neue Tag für uns und alle mit sich bringt.

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