Tagesgedanken vom 02.02.2015

Wenn der Winter auf seinem Weg ist…

Das neue Jahr hat längst begonnen, doch für mich ist diese Zeit noch immer ein Stück weit eine Zeit des Innehaltens und der Einkehr.

Draußen deckt der Schnee die Erde zu, hält an, zu schauen, staunen, die kleinen Momente ganz bewusst wahrzunehmen, ihre Schönheit klar und deutlich zu bestaunen – denn im nächsten Augenblick könnte es bereits vorbei sein… der Kristall, der eben noch am Zweiglein hing, in einen Tropfen verwandelt und am Boden liegend.

In vielen von uns ist der Wunsch lebendig, es möge doch endlich Frühling werden, der Schnee tauen, die Sonne scheinen, damit wir endlich wieder nach draußen gehen, die Wärme und Luft genießen und auch in Sachen Kleidung, den leichten Dingen des Lebens nachgehen.

Dennoch bleiben Schnee und Kälte und es scheint, als habe der Winter eben erst Quartier bezogen.

Vielleicht sollen wir doch noch etwas inne halten, den Blick nach innen wenden, anstatt mit den Gedanken in der Zukunft zu wandeln, die gewiss noch kommt, und den Dingen in uns selbst etwas mehr Beachtung und Aufmerksamkeit schenken, um neue Kraft zu schöpfen, auf zu tanken, zu sammeln, was wir brauchen, um dem neuen Jahr die Chance zu geben, uns mit reicher Frucht  und Blütenpracht zu beschenken?

Auf einen schönen Wintertag, Momente der Stille und Freude beim Anblick der vielen Kostbarkeiten, die dieser neue Tag für uns und alle mit sich bringt.

Zu den Kursen:

Aktuell freue ich mich, mitteilen zu dürfen, dass der morgen beginnende Achtsamkeitskurs mit Vlada Tarrach vollkommen ausgebucht ist und wir weitere Anmeldungen gerne für den nächsten Kurs annehmen, bzw. über Warteliste.

Der am 10.02.2015 beginnende „Tanz der Musen“, lässt noch Raum zur Teilnahme und Entfaltung.
Einfach tanzen, loslassen, in die Musik und den Körper hinein spüren,…eintauchen in Nagua Husseins Welt der Bewegung und Kreativität.
Der Kurs umfasst mit 6 Abendterminen einen überschaubaren zeitlichen Rahmen und ist ohne Vorkenntnis von Frauen und Männern mit Freude am Tanz buchbar.
Also dann, wer ist dabei?

Tagesgedanken vom 19.01.2015

Unser Körper

Meine Gedanken befassen sich am heutigen Tage mit dem, was uns ein ganzes Leben lang begleitet: unser Körper.

Wie gehen wir mit ihm um?
Wenn wir morgens den Tag beginnen, sind unsere Gedanken immer dort, wor wir auch sind?
Wie steht es damit z.B. bei der allmorgenlichen Wasch- und Badezeremonie?
Wie wäre es, dem Körper einmal ganz bewusst Aufmerksamkeit zu schenken. D.h. ganz bewusst zu fühlen, was wir wahrnehmen, wenn wir unsere Haare kämmen, uns waschen, vielleicht eincremen, unsere Zähne putzen, …all diese Dinge tun, die so selbstverständlich für uns sind.

Zum einen, wie präsent sind wir dabei und zum anderen, was empfinden wir?

Jede Berührung auf unserer Haut tut wohl, ob sie von einem anderen Menschen oder uns selber kommt. Sie regt unsere Sinne an und wirkt heilsam auf den Organismus.

Wenn die Zeit knapp scheint, der Tag mit Terminen angefüllt, gerade dann empfehle ich, einfach wenigstens diese Momente bewusst zu begehen, uns selber damit etwas Gutes zu tun und dabei einfach auch einmal „danke“ zu sagen an unseren wundervollen Körper, insbesondere weil er uns ein Leben lang die Treue hält und ihm einfach deshalb etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

Wenn eine Partie Schmerzen empfindet, dasselbe tun, in den inneren Dialog mit dieser Körperzone gehen, sich evtl. auch über den „Raubbau“ bewusst sein und sich klar entscheiden, in Zukunft liebevoller umzugehen.

Alles Liebe und anregend positive Gedanken für Euren Tag
Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 17.01.2015, Zafiras Katze

Was sind wir in Euren Augen?

Kuschelige Pelztiere, die Ihr nehmen könnte, wenn Euch nach Nähe und Aufmerksamkeit ist? Ja das sind wir wohl bis zum einem gwissen Grad und auch unsere anderen zwei-und vierbeinigen Gefährten.

Wir sind bei Euch wie Familienmitglieder, teilen wir doch unsere Wohnung und unser Leben mit Euch.

Vielleicht wäre es an der Zeit, uns etwas weniger von oben herab zu betrachten und dafür häufiger auf Augenhöhe zu gehen, um wahrnehmen zu können, wie die Welt aus unseren Augen ausschaut.
Mag sein, dass Ihr dann unsere Bedürfnisse eher wahrnehmen könnt, uns leichter verstehen, wenn Ihr Euch einmal in uns hinein versetzt.

Ja genau, ich meine, mit den Augen einer Katze sehen, mit ihren Ohren hören, spüren, was eine von uns fühlt und wie.

Wir tun das ständig, bekommen Eure Stimmung mit, ob es Euch gut geht oder schlecht und wenn Ihr ganz aufmerksam seid, merkt Ihr, wie wir besonders auf Eure Emotionen reagieren. Wir tragen sie oftmals ein Stück weit mit, auch ohne dass Ihr das merkt und sind immer da für Euch, an guten, wie an schlechten Tagen.

Wir sind freiwillig bei Euch und ich würde mich freuen, wenn Ihr das auch so sehen könntet und aufhört, uns einfach nur als Tiere ab zu stempeln, zu glauben, wie wären ohne Gedanken und Gefühle, vielleicht auch ohne Herz.

In Liebe für Euch Zweibeiner
Manou

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