Tagesgedanken vom 09.07.2017

Ein schönes Spiel. Hummeln wiegen sich im Wind und laben sich an blühenden Gartenkräutern

Ein schönes Spiel

 

Manche sagen, es wäre sinnvoll, Kräuter vor der Blüte zu ernten, des Geschmackes wegen.

Das mag wohl sein, doch, ehrlich gesagt, ich ernte nur, was ich brauche, bevor die Pflanze blüht und das hat einen guten Grund.

 

Sobald die ersten Knospen aufgehen, werden die Pflänzchen zum Tummelplatz für allerlei Insekten und ich würde es nur schwer übers Herz bringen, ihnen diese süße Freud zu nehmen.

Bereits am frühen Morgen, sobald die Sonne zum Vorschein kommt, sind sie da, umschwirren, -surren und –tanzen die kleinen Blüten der Dost-, Bohnenkraut-und anderen Wild-, bzw. Gartenkräuter.

Scharen von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Kleininsekten treffen sich zur fröhlichen Nektartummelei und das ist  wahrlich Grund genug, das eigene Sammeln auf später zu vertagen, wo die Kräuter noch immer zum Würzen oder in einer bunten Mischung für einen guten Haustee taugen, an dem sich die Menschen  im Winter immer noch laben können.

 

Aus meinem Empfinden brauchen die Insekten die Blüten, vor allem der Wild-und Gartenkräuter ebenso wie die der anderen Blühpflanzen, die ohne chemische Behandlung sind.

Als Menschen genießen wir sowohl den Anblick der munter beseelten Flügelgesellschaft, wie auch wünschen sich viele von uns den Honig der süßen Bienenwaben.
Ich gebe hier males zu Bedenken, dass wir sie auf der einen Seite ein höchst kostbares Gutes und natürlichen Antibiotikums berauben und ihnen andererseits ein künstliches verabreichen, um ihr Sterben zu verhindern und sie gegen allerlei chemische Gartenkeulen resistent zu machen.

 

Meine Devise lautet auch hier: In einem gesunden Gleichgewicht können Mensch, Tier und Natur lange in Frieden und Harmonie  einträchtig gemeinsam leben und glücklich in Vielfalt Seite an Seite sein.

Beuten wir die Natur aus, schaden wir dem System und letztlich auch immer uns selbst. Denn das Eine kann nur mit und durch  das Andere leben und langfristig glücklich, gesund und zufrieden sein.

 

©Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept

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Abendgedanken vom 03.07.2017

Unterwegs im Garten-Reich

 

Zu meiner großen Freude nahm der heutige Tag zu fortgeschrittener Stunde eine überaus wärmende Wendung und der Garten wurde in sommerlicher Manier von Allerlei flinken Lebewesen besiedelt, in dem Moment, als die Sonne zum Vorschein kam.

Ich wollte nur nach den Zucchini sehen, wobei ich dann doch mein Handy mitnahm und so manchen herzerwärmenden Moment mit der Kamera „einfangen“ und im kleinen Kasten mit in den Abend nehmen konnte.

Es bedeutet mir viel, wenn ich sehe, wie alles wächst und gedeiht und sich neben mir auch zahlreiche Tiere an dem teils kultivierten und teils überwiegend naturbelassenen Garten erfreuen.

Früher hatte ich das weniger wahrgenommen. Wohl nutzte ich den Garten, doch es war anders… Heute ist es ein Miteinander, ein Geben und Nehmen und so schätze ich mich glücklich, wenn ich im Apfelbaum die jungen Täubchen sitzen sehe, das Rotkehlchen auf einen Hupf vorbei schaut und interessiert nach meinem Werkeln lugt. Sicher möchte es mich auch darauf aufmerksam machen, dass ich achtsam sein sollte, da im Strauch sein Nest versteckt ist, doch dabei ist es einfach immer allerliebst anzusehen.

Bienen fliegen emsig  hin und her und besuchen zusammen mit tanzenden Schmetterlingen die farbenfrohe Vielfalt der lockend im Winde wiegenden wohlig weichen Samtgesichter.

Maeva, meine liebe schwarze Katze, begleitet mich auf Schritt und Tritt und schaut ganz genau zu, was es im Garten gerade an Neuigkeiten gibt.

Den Abschluss macht der Igel, der auf seiner Runde am Abend das bereit gestellte Näpfchen leer frisst.

Mit etwas Glück sieht man dann auch noch die Fledermäuse, die auf waghalsige Art und Weise das beinahe  dunkle Gartenreich durchkreuzen.

Ein Stück vom Paradies, heilsam und wohltuend zugleich, umso mehr, weil ich mich heute als ein Teil des Ganzen wahrnehmen und in ihm mit all meinen Sinnen auf genussvolle Art und Weise wandeln und spazieren kann…

 

© Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept

 

Die duftende Prinzessin
Die duftende Prinzessin

 

Bienen-Besuch
Bienen-Besuch

 

Hortensien-Segen
Sanfter Hortensien-Segen an der harten Stützmauer

 

Die zwei Taubenkinder
Die zwei Taubenkinder im Apfelbaum

 

Die Wasser-Schönheit
Die anmutige Wasser-Schönheit

 

Duftende Lieblingsrosen
Duftende Lieblingsrosen, so voll und schwer, dasssie froh sind, ihre Köpfchen an einem der Gartenhäuschen anlehnen zu dürfen

 

Der kleine Freund
Der kleine Freund

 

Ich bin neu hier
Ich bin neu hier

 

Felix, der Glückliche, hat seinen Platz ineiner Nische am Gartenteich und wartet auf seinen Freund, den echten Eisvogel, der einmal, auf seiner Reise mit seinem schillernden Gefieder, sehr zur Feude der  Mitbewohner, das kleine, geschwungene Gewässer durch einen kurzen Aufenthalt beehrte
Felix, der Glückliche, hat seinen Platz ineiner Nische am Gartenteich und wartet auf seinen Freund, den echten Eisvogel, der einmal, auf seiner Reise mit seinem schillernden Gefieder, sehr zur Feude der Mitbewohner, das kleine, geschwungene Gewässer durch einen kurzen Aufenthalt beehrte

 

Maeva, die Sanfte,an meiner Seite kam beim Fotografieren immer auf mich zu. Daher gibt es nur diesen Schnappschuss
Maeva, die Sanfte,an meiner Seite, kam beim Fotografieren immer auf mich zu. Daher gibt es nur diesen Schnappschuss

Tagesgedanken vom 10.05.2017

Mon Tour de Homburg

Ich kaufe gern regional, saisonal und, wo möglich, Plastik-oder Müll-frei. – Ist schon eine Aufgabe in der heutigen Zeit, wo alles nur Erdenkliche eine zusätzliche Hülle bekommt.

Heute Morgen war ich mal wieder in der Stadt. Es gab 2 gute Gründe, zu gehen: ich wollte schnell ein paar Plakate für eine Veranstaltung und meinen Telekom-Anschluss auf den neuesten Stand bringen und das von Mensch zu Mensch im direkten Dialog, weder übers Internet, noch über Telefon, auch wenn der X. Verkäufer mir gestern das noch so schmackhafteste Angebot via kabellos verkaufen wollte.

Ganz ehrlich: Ich MAG Homburg und ich MAG unsere Geschäfte mit ihren Verkäuferinnen und Verkäufern, mit denen ich direkt kommunizieren kann, wenn ich ein Anliegen habe.

Und so geschah es, dass ich heute Morgen im Copy-Shop ein paar fixe Flyer zum Direkt-Mitnehmen bekam, mir vor lauter Freude bei Gelat!OH ein veganes Eis gönnte, das ich in aller Selenruhe genüsslich in der Sonnen-durchfluteten Fußgängerzone schlemmte, beim immer freundlichen Micha von Dekostyle ein paar meiner auch im Saarland bei Dekoba gefertigten Flyer für unseren Tanz der Kulturen positionierte, ebenso wie in der Tee-und Steine-Oase, bei der ich noch einen leckeren Lieblingstee kaufte, im Telekom-Laden direkte Beratung von Frau zu Frau erhielt und dabei ein kleines Geschäftchen fand, in dem ich zwei hübsche Sommerkleider bei netter Beratung und Dialog über möglichst fair produzierte Kleidungsstücke, die Frau sonst meist nur über Katalog kaufen konnte – ein echter Ansatz für Homburger Geschäftsfrauen und-Männer, da mal ein bisschen mehr Wert drauf zu legen.

Nachdem ich dann sogar meine übliche Mehrwegtasche vergessen hatte,  ich wollte ja nur noch kurz in den Telekom-Shop, durfte ich mich sogar über eine weitere Mehrwegtasche bei Boutique de Missy freuen, die nun die hübsche rosa-farbene von Ems Hues bei meinen Einkäufen begleitet.

Hört sich echt nach einer Shopping-Tour an, nun ja die Zu-Fälle sind meist die schönsten und ganz ehrlich, wo könnte ich jemals im Internet solch  freundliche Gesichter sehen, die auch noch, wie bei Papier Klein meine Plakate aufhängen und bei denen ich die schönen Sachen auch gleich noch angucken und –fassen kann?

Das war mein kleines Plädoyer für Homburg oder das lokale Einkaufen, natürlich übertragbar auf andere Städt, doch ich bin nur mal HIER zu Hause. Sicher, das Eine oder Andere mag es nur im Internet geben, doch wie kann ich es wissen, ohne vorher den lokalen Geschäften eine Chance gegeben zu haben und wie wollte ich als normal essender Mensch meinen Liter Milch – und da denke ich jetzt eher an Euch –auf die Schnelle  kaufen, wenn die kleinen ortansässigen Geschäfte alle verschwunden wären…?

Ich wünsche Euch noch einen wundervolle sonnigen Tag und alles Liebe

Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 18.04.2017

Auferstehung, Liebe Frieden

If I should meet thee…

Ostern war noch präsent, ebenso wie meine Grüße, Wünsche und Gedanken zum Thema Auferstehung, die eben meine Finger verlassen hatten, als das Lied in meinem Kopf seinen Raum nahm.

In altem Englisch geschrieben ,sang es von einer Wiederbegegnung mit der Fragestellung, wie die oder den Anderen begrüßen  nach einer langen Zeit des  Schweigens, Leidens und der Trennung.

Das Lied meint die Geliebte, doch auch hier ist das Thema  Auferstehung wieder präsent in der Wiedergeburt der Liebe,  des menschlichen Bewusstseins und in den Themen unserer Welt.

Einfach auf einander zugehen, sich die Hand reichen, in den Arm nehmen, lächeln, einfach…

Streichen, was da zwischen war, vergeben, vergessen und dankbar sein für den Moment, für das wieder gefundene Leben, in der offenen Begegnung und Auferstehung einer Liebe, Freundschaft, Verbundenheit und Herzensnähe.

Auferstehung. Liebe. Frieden.

 

©Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept

 

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Frohe Ostern

Frohe Ostern

Frohe Ostern

In diesem Jahr wollten die Bildchen und Ideen für den alljährlichen Ostergruß erst mal auf sich warten lassen – bis heute Morgen. Sicher kursierten schon viele schöne im Web doch das waren gefühlt zunächst einfach Platzhalter.

Ostern, das Fest der Wiedergeburt, so feiern es die Christen alljährlich um diese Zeit. Doch was bedeutet es für mich? Die Erfahrungen der  letzten Tage boten reichlich Raum für Wahrnehmungen, die über das hinaus gingen, was ich aus meiner Kindheit kannte.

Da waren die Gespräche mit zwei Freundinnen, zu denen der Kontakt eingeschlafen war und  die Raum für neue Begegnungen schufen, das schöne Frühstück, bei dem sich eine gemischte Anzahl von Frauen auf köstliche und verbale Weise zusammen gefunden hatte, die spontane Einladung mir sehr nahe stehender Menschen, die eine intensive Zeit  durchwandert hatten zu einem gemeinsamen Brunch, die zu einem wunderschönen Tageserlebnis mit abschließendem Kinobesuch auswuchs, der kurzfristige Spiele-Nachmittag mit meinem Sohn und seiner Freundin, bei dem viel gelacht und Neuigkeiten ausgetauscht wurden, der Besuch einer lieben Freundin, die selten vorbei schaute, die Nachricht, dass eine enge Freundin bei der Gartenarbeit einen gravierenden Unfall ohne größere Verletzungen überstanden hatte und Hilfe schnell zur Stelle war, ein Hausbrand in der Nachbarschaft eingedämmt werden konnte, bevor er das Innere und die Bewohner erreichen konnte und immer wieder die lieben Momente mit Menschen, die mir nahe stehen oder einen Platz in meinem Leben gefunden haben….

Momente, bei denen etwas neu beginnt, Zeiten der Stille, Angst, Trennung des Leidens zurück gelassen werden, um neuem Leben Raum zu geben, Zeit für immer neue Begegnungen, Wiederanfänge, Zeiten, die auch mit neuen Erfahrungen und Erkenntnissen einher gehen, die manchmal das neue Leben überhaupt erst möglich machen.

So gesehen ist jede neue Erfahrung, jede Erkenntnis, die uns weiter bringt wie ein neuer Morgen, der frischen Wind in unser Leben bringt, jede zwischenmenschliche Begegnung, jedes Händereichen ein Moment der Wiedergeburt, der neuen Anfang möglich macht – ein Auferstehen von Achtsamkeit,  Dankbarkeit, Frieden, Liebe, Miteinander und von alles umfassender Zärtlichkeit.

Mit diesen Gedanken wünsche ich Euch ein  wunder-volles Osterfest der Herzlichkeit und danke auch Euch für Augenblicke wärmender Freude und Glückseligkeit.

Alles Liebe

Isabelle Hassan

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Tagesgedanken vom 07.03.2017, Konfetti in meinem Haar

Konfetti in meinem Haar

Da war es wieder, das Musikstück, das vor einigen Jahren die wohltuende Stimme eines Radiosprechers mit „Pavane“ angekündigt hatte, genau genommen „Pavane pour une infante defunte“ Es klang in meinem Kopf und begleitete mich  auf seine sanfte Weise durch den Tag.

Für meinen vergangenen Blog hatte ich es ausfindig gemacht, entschied mich für zwei Varianten, die meine Leserinnen und Leser wohl  beide wenig begeistern konnten.

Zu traurig, vermutete ich, sah man doch in der ersten Fassung Menschen, die weinten, offensichtlich trauerten, um einen anderen Menschen oder eben diese  junge, verstorbene Prinzessin.
Trotzdem war sie  da, die Musik, und wollte mir anscheinend etwas sagen, wie schon so oft, wenn Lieder, wie aus dem Himmel gegriffen, plötzlich von einem inneren Band um meine Aufmerksamkeit spielten.

Ich sah die Bilder des Trauerzuges vor mir, die das Video zeigte,, von Menschen, die den Zug würdevoll begleiteten, Rosenblüten, die auf die Dahinziehenden herab regneten und dem Ganzen einen feierlichen Ausdruck verliehen.

Im Grunde war es das: Ein feierlicher Abschied von einem sicher sehr geliebten Menschen, der, wie der Film vermuten lässt, dem Waser übergeben wird, um von dort aus in eine andere Dimension zu gleiten.

Die  Menschen des Zuges sahen weniger traurig, als ehrerbietend und gefühlvoll aus. Das Bild regte meine Gedanken an.

In unseren Regionen meiden wir das Leid, umgehen den Tod, ziehen dunkle Gewänder an und trauern…- ja im Grunde um uns selbst., um unseren Verlust, um das Leben, das fortan ohne den geliebten Menschen auskommen soll und muss.

Die Blütenblätter, die im Film von den Balkonen regneten, fielen auf den Zug und erinnerten mich an Konfetti , das  an einem farbenfrohen Tag auf mein Haar niederregnete.

Was, wenn wir stattdessen feierten? Wenn wir anstatt der Tränen, Erinnerungen tauschten, dankbare Momente an das, was einmal sein durfte, an die wunderbare Schönheit des Augenblicks, an alles, was der Mensch uns zeitlebens oder auch für einen kurzen Moment an Wertvollem und Besonderem war? Wenn wir aus dem Abschied ein Fest machten?
Hatte doch dieser Mensch im Grunde das Ziel seines Lebens erreicht und ist nicht jedes Ziel ein Grund zur Freude?

Würden wir unter diesem Aspekt bewusster leben, die Augenblicke intensiver genießen, uns weniger vom Wesentlichen ablenken lassen und jede Begegnung zu einem Fest machen? Uns Zeit nehmen für den Menschen, der da vor uns sitzt, ihm unsere ganze Aufmerksamkeit schenken und das vielleicht bisher gefühlt Wenige als etwas Großes und Besonderes ansehen?

Käme dann der Tag  des Abschieds, könnten wir auf viele Bilder zurückblicken und wenn wir es schafften, die Trauer um uns selbst ein wenig in den Hintergrund zu stellen, sollte dieser Tag ein Dankbarkeits-und Freuden-Fest sein, ein Geschenk für den Menschen, dessen Dasein unser Leben auf solch kostbare Art und Weise erfüllt und bereichert hatte.

Wir könnten, anstatt dunklem Schwarz , ein helles Weiß oder leuchtendes Bunt in unserer Kleidung tragen und würden vielleicht weniger traurig sein, uns stattdessen freuen, dass er in unserem Leben sein durfte und die gemeinsamen Momente wie Konfetti in unseren Herzen tanzen lassen…

 

©Isabelle Hassan, Diandra Circle Concept, diandra-circle.com

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Tagesgedanken vom 03.03.2017

Wenn Dinge zu Ende gehen…

 
Manchmal neigen wir dazu, an eingefahrenen Strukturen festzuhalten, alte Muster beizubehalten, obwohl der Strom des Lebens weiter geht und alles förmlich schreit, dass wir loslassen, weil festhalten unsere Kapazität übersteigen, unsere Kräfte aufs Äußerste strapazieren würde und wir zuweilen sogar erkrankten, wenn wir uns letztlich weigerten, das zu tun, was am nächsten liegt:
zu vertrauen.


Wenn etwas im Leben zu Ende geht, dann doch nur, damit etwas Neues beginnen kann, damit neue Menschen in unser Leben kommen können, neue Aufgaben, neue Ideen, Fortschritte, neue Möglichkeiten. Denn alles hat seine ureigene Zeit und bewegt sich im Kreislauf der Endlosigkeit.
Was vergeht, weicht um neu geschaffen zu werden.


Als diese Gedanken sich heute in meinem Kopf bewegten, zog ein Schwarm Kraniche über das Haus. Wenn sie kommen, geht der Winter, heißt es, unter anderem.
Wir freuen uns auf das Frühjahr, weil wir es kennen und lieben gelernt haben, wissen, dass auf ihn der Sommer folgt.


In anderen Fällen bleibt uns, zu vertrauen, auch wenn die Zukunft für uns noch in den Sternen steht., loszulassen, damit das Neue kommen kann, wie die Kraniche, die zum Ende eines jeden Winters die Rückkehr der wärmeren Jahreszeit ankündigen. Denn weiter geht es und das steht fest.


Eventuell anders, mitunter neu und manchmal braucht es unsere Kraft, um diesen Schritt zu gehen, ist mit Schmerzen oder innerem Zwiespalt verknüpft, doch wenn, bringt es uns vielleicht sogar ein völlig neues Leben…


Wenn Eines geht, kommt immer etwas Anderes nach und manchmal auch wirklich erst dann…

 

©Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept
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Tages-Licht vom 02.03.2017

Zeiten des Umbruchs sind Zeiten des Sturms.

Sie brauchen unsere  Ausdauer, Gelassenheit, Flexibilität, Einfühlungsvermögen, unsere Liebe  und ganz besonders unser Vertrauen.

© Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept

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Tagesgedanken vom 20.02.2017

Verbundenheit

 

Gestern habe ich bei einem Ausflug Rehe auf einem Feld stehen sehen. Beim Vorbeifahren des Autos blieben sie stehen, waren offenbar  Publikumsverkehr gewöhnt, da sie sich in der Nähe eines Ortes aufhielten, der auch von Menschen gerne frequentiert wurde.

Ihre anmutige Gestalt faszinierte mich und für einen Moment fühlte ich mich ihnen ganz  nahe, konnte ihre Wahrnehmung spüren, ein Gemisch aus Neugier, Interesse, Angst und Gelassenheit, in der Gewissheit, zu Hause, im eigenen Revier zu sein. Dazu kam der abendliche Appetit, denn es war kurz vor Sonnenuntergang. Sie schienen spielerisch und zufrieden,  wissend, dass die Menschen, die da gerade vorbei fuhren, es wohl mit ihnen meinten,

Kurz darauf spähte eine Meise aus einem Futterhaus, am Ufer des kleinen Baches spazierte ein Storch. Alle schienen sie auf Futtersuche und waren  in ihrem Element, eins mit der Natur, in der sie lebten.  Ein idyllischer Anblick.

Früher hatte ich sie auch gesehen, doch mit anderen Augen betrachtet, wie eine Außenseiterin, die einem Schauspiel beiwohnte, ohne beteiligt zu sein.

Heute fühle ich mich anders, als wären wir Gleichgesinnte auf dieser Welt, die uns alle gleichsam nährt, die unsere Liebe und unseren Frieden braucht, damit sie uns auch noch weiter in ihrem Armen hält und trägt.

Der Himmel färbte sich und mein Herz war weit, berührt von der Anmut und Schönheit, die sich mir in solch harmonischer Weise offenbart hatte.

Wahre Schönheit findet uns immer wieder, wenn wir bereit sind, sie zu erkennen, ob in einem Grashalm, einer Blume, in einem kleinen Vogelnest, in einem Menschen…und es ist völlig gleich, ob wir Kind sind oder Erwachsene, es ist jeden Tag Zeit, sie in uns selbst zu entdecken.

© Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept, diandra-circde.com
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