Tagesgedanken vom 02.02.2015

Wenn der Winter auf seinem Weg ist…

Das neue Jahr hat längst begonnen, doch für mich ist diese Zeit noch immer ein Stück weit eine Zeit des Innehaltens und der Einkehr.

Draußen deckt der Schnee die Erde zu, hält an, zu schauen, staunen, die kleinen Momente ganz bewusst wahrzunehmen, ihre Schönheit klar und deutlich zu bestaunen – denn im nächsten Augenblick könnte es bereits vorbei sein… der Kristall, der eben noch am Zweiglein hing, in einen Tropfen verwandelt und am Boden liegend.

In vielen von uns ist der Wunsch lebendig, es möge doch endlich Frühling werden, der Schnee tauen, die Sonne scheinen, damit wir endlich wieder nach draußen gehen, die Wärme und Luft genießen und auch in Sachen Kleidung, den leichten Dingen des Lebens nachgehen.

Dennoch bleiben Schnee und Kälte und es scheint, als habe der Winter eben erst Quartier bezogen.

Vielleicht sollen wir doch noch etwas inne halten, den Blick nach innen wenden, anstatt mit den Gedanken in der Zukunft zu wandeln, die gewiss noch kommt, und den Dingen in uns selbst etwas mehr Beachtung und Aufmerksamkeit schenken, um neue Kraft zu schöpfen, auf zu tanken, zu sammeln, was wir brauchen, um dem neuen Jahr die Chance zu geben, uns mit reicher Frucht  und Blütenpracht zu beschenken?

Auf einen schönen Wintertag, Momente der Stille und Freude beim Anblick der vielen Kostbarkeiten, die dieser neue Tag für uns und alle mit sich bringt.

Tagesgedanken vom 19.01.2015

Unser Körper

Meine Gedanken befassen sich am heutigen Tage mit dem, was uns ein ganzes Leben lang begleitet: unser Körper.

Wie gehen wir mit ihm um?
Wenn wir morgens den Tag beginnen, sind unsere Gedanken immer dort, wor wir auch sind?
Wie steht es damit z.B. bei der allmorgenlichen Wasch- und Badezeremonie?
Wie wäre es, dem Körper einmal ganz bewusst Aufmerksamkeit zu schenken. D.h. ganz bewusst zu fühlen, was wir wahrnehmen, wenn wir unsere Haare kämmen, uns waschen, vielleicht eincremen, unsere Zähne putzen, …all diese Dinge tun, die so selbstverständlich für uns sind.

Zum einen, wie präsent sind wir dabei und zum anderen, was empfinden wir?

Jede Berührung auf unserer Haut tut wohl, ob sie von einem anderen Menschen oder uns selber kommt. Sie regt unsere Sinne an und wirkt heilsam auf den Organismus.

Wenn die Zeit knapp scheint, der Tag mit Terminen angefüllt, gerade dann empfehle ich, einfach wenigstens diese Momente bewusst zu begehen, uns selber damit etwas Gutes zu tun und dabei einfach auch einmal „danke“ zu sagen an unseren wundervollen Körper, insbesondere weil er uns ein Leben lang die Treue hält und ihm einfach deshalb etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

Wenn eine Partie Schmerzen empfindet, dasselbe tun, in den inneren Dialog mit dieser Körperzone gehen, sich evtl. auch über den „Raubbau“ bewusst sein und sich klar entscheiden, in Zukunft liebevoller umzugehen.

Alles Liebe und anregend positive Gedanken für Euren Tag
Isabelle Hassan

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