Tagesgedanken vom 19.01.2015

Unser Körper

Meine Gedanken befassen sich am heutigen Tage mit dem, was uns ein ganzes Leben lang begleitet: unser Körper.

Wie gehen wir mit ihm um?
Wenn wir morgens den Tag beginnen, sind unsere Gedanken immer dort, wor wir auch sind?
Wie steht es damit z.B. bei der allmorgenlichen Wasch- und Badezeremonie?
Wie wäre es, dem Körper einmal ganz bewusst Aufmerksamkeit zu schenken. D.h. ganz bewusst zu fühlen, was wir wahrnehmen, wenn wir unsere Haare kämmen, uns waschen, vielleicht eincremen, unsere Zähne putzen, …all diese Dinge tun, die so selbstverständlich für uns sind.

Zum einen, wie präsent sind wir dabei und zum anderen, was empfinden wir?

Jede Berührung auf unserer Haut tut wohl, ob sie von einem anderen Menschen oder uns selber kommt. Sie regt unsere Sinne an und wirkt heilsam auf den Organismus.

Wenn die Zeit knapp scheint, der Tag mit Terminen angefüllt, gerade dann empfehle ich, einfach wenigstens diese Momente bewusst zu begehen, uns selber damit etwas Gutes zu tun und dabei einfach auch einmal „danke“ zu sagen an unseren wundervollen Körper, insbesondere weil er uns ein Leben lang die Treue hält und ihm einfach deshalb etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

Wenn eine Partie Schmerzen empfindet, dasselbe tun, in den inneren Dialog mit dieser Körperzone gehen, sich evtl. auch über den „Raubbau“ bewusst sein und sich klar entscheiden, in Zukunft liebevoller umzugehen.

Alles Liebe und anregend positive Gedanken für Euren Tag
Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 17.01.2015, Zafiras Katze

Was sind wir in Euren Augen?

Kuschelige Pelztiere, die Ihr nehmen könnte, wenn Euch nach Nähe und Aufmerksamkeit ist? Ja das sind wir wohl bis zum einem gwissen Grad und auch unsere anderen zwei-und vierbeinigen Gefährten.

Wir sind bei Euch wie Familienmitglieder, teilen wir doch unsere Wohnung und unser Leben mit Euch.

Vielleicht wäre es an der Zeit, uns etwas weniger von oben herab zu betrachten und dafür häufiger auf Augenhöhe zu gehen, um wahrnehmen zu können, wie die Welt aus unseren Augen ausschaut.
Mag sein, dass Ihr dann unsere Bedürfnisse eher wahrnehmen könnt, uns leichter verstehen, wenn Ihr Euch einmal in uns hinein versetzt.

Ja genau, ich meine, mit den Augen einer Katze sehen, mit ihren Ohren hören, spüren, was eine von uns fühlt und wie.

Wir tun das ständig, bekommen Eure Stimmung mit, ob es Euch gut geht oder schlecht und wenn Ihr ganz aufmerksam seid, merkt Ihr, wie wir besonders auf Eure Emotionen reagieren. Wir tragen sie oftmals ein Stück weit mit, auch ohne dass Ihr das merkt und sind immer da für Euch, an guten, wie an schlechten Tagen.

Wir sind freiwillig bei Euch und ich würde mich freuen, wenn Ihr das auch so sehen könntet und aufhört, uns einfach nur als Tiere ab zu stempeln, zu glauben, wie wären ohne Gedanken und Gefühle, vielleicht auch ohne Herz.

In Liebe für Euch Zweibeiner
Manou

Abendgedanken

Das neue Jahr hat begonnen und in den vergangenen Tagen haben wir Menschen einander ausgiebig mit guten Wünschen bedacht. Jeder ist dem Anderen wohl gesonnen und der Wunsch nach Gesundheit steht bei den meisten obenauf, gefolgt von Freude, Glück, Erfolg und Zufriedenheit.

Gesundheit ist und bleibt ein hohes Gut, ebenso wie alle anderen auch. Doch wo bliebe die Gesundheit, wenn wir ohne Liebe lebten? Wo bliebe sie ohne ein gesundes Maß an Selbstliebe und Selbstachtung? Wie lange würden wir wohl gesund bleiben, wenn wir die Bedürfnisse unseres Körpers ignorierten, ihn ausbeuteten, unterdrückten, die Stimme unseres Herzens missachteten und unser Leben von Aspekten, wie Traurigkeit, Ärger, Neid oder Angst bestimmt wäre?

Wäre Liebe  selbstverständlich, würde unsere Welt gewiss etwas anders aussehen, im „Kleinen“ genauso, wie im „Großen“.

Darum wünsche ich uns immer auch die Liebe, damit aus ihr alles Andere wachsen und entstehen kann.

Sie ist die Basis von Gesundheit, Freude, Glück, Zufriedenheit, Erfolg und den vielen  wunderbaren Dingen die unser Leben ausmachen, bringt uns Menschen uns selbst und einander näher und hält alles mit allem verbunden.

 

 

Nur die schönen Dinge zählen…

Liebe Freundinnen und Freunde von Diandra-Circle

Heute möchte ich mit einer kleinen Idee aufwarten, die ich gerne an Euch weiter gebe.
In dieser Zeit vor Weihnachten habe ich oftmals Worte, wie Hektik und Stress laut werden hören. Ein Termin jage den anderen, an allen Ecken und Kanten wolle noch etwas getan werden.
Wie wäre es, wenn wir, besonders jetzt und vielleicht auch darüber hinaus, es uns zur Gewohnheit machen, am Abend mit unseren Kindern, Partnern, sonstigen Familienmitgliedern oder Freunden gemeinsam zu essen, wenigstens jedoch etwas Zeit zu verbringen, um uns zu erzählen, welch schöne Momente wir über den Tag verteilt erleben, welche besonderen Begegnungen wir genießen oder wärmende Worte wir empfangen durften?
Leben wir alleine, nimmt sicher auch ein kleines Einschreibbuch gerne unsere Gedanken in Empfang.
Was kann geschehen?
Gewiss gehen wir achtsamer durch unseren Tag, nehmen die einzelnen Sequenzen bewusster war, wenn sie sonst vielleicht einfach nur an uns vorbei rauschen würden. Ganz nebenbei erkennen wir, dass wir viel präsenter sind, den Moment erleben, anstatt mit unseren Gedanken schon beim nächsten oder übernächsten oder oder oder …zu sein.
Dankbarkeit wird laut, immer häufiger, mit ihr ein Gefühl von Freude und Frieden stellt sich ein.
Eine gute Basis, um ein Jahr zu beenden, ein Neues zu beginnen und ein Fest der Liebe zu feiern, wenn man im Herzen mit sich selbst und der Welt im Reinen sein kann…zumindest immer öfter…

Alles Liebe und eine schöne Adventszeit für alle, die Weihnachten feiern und weiterhin eine angenehme Winterreise für alle anderen und diejenigen, die Ihr in Euren Herzen tragt.
Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 26.11.2014, Zafiras Katze

Die „Neue“


Zafira hat mich kalt erwischt. Vergangene Woche ist bei uns eine Neue eingezogen. Kar, sie hat`s vorher immer schon gesagt, doch als sie kam, war ich schon ein bisschen sauer.
Muss sie denn ihren eigenen Lebensstil auch auf mich übertragen???

Am Anfang hab ich ziemlich viel gemeckert und dachte, wenn ich das mache, zieht sie wieder aus. Hab auch ihre Toilette benutzt, um ihr ganz klar zu zeigen, dass ich hier entscheide, wer wann wohin macht. –  Ohne Erfolg.

Zunächst hat Zafira gesagt, ich sollte mich doch friedlich verhalten, was mich eher dazu ermuntert hat, sie öfter mal an zu fauchen. Schließlich hat Zafira dann ja immer geguckt, mich lieb gestreichelt und mit mir geredet. – Die Neue allerdings auch.

Seit sie damit aufgehört hat, ist die Sache weniger interessant geworden und ich habe mich jetzt damit abgefunden, dass sie bleibt.
Als Zeichen meiner Solidarität überlasse ich ihr sogar meine Lieblingshöhle und meinen Kuschelplatz auf dem Sofa. Das muss Katze sich erst mal vorstellen…
UND von meinem Näpfchen lasse ich sie essen.

Schließlich bin und bleibe ich ja Zafiras Katze und da kann ich doch schlecht aus der Reihe tanzen.
Der große Frieden dieser Welt fängt ja bekanntlich immer bei uns selber an und da möchte ich doch auch meinen Beitrag leisten.

In Liebe
Manou

 

 

Manou 037

Zafiras Katze vom 16.11.2014

Beobachtungen

Wenn es draussen so kühl und nass ist, halte ich mich am liebsten drinnen auf und schaue mir die Welt von meiner trockenen, warmen Höhle oder einem meiner Lieblingsplätze aus an.
Dabei ist mir Amseli aufgefallen, die sich seit einigen Tagen an den gelagerten Äpfeln auf der Terrasse zu schaffen macht. – Nun ja, genau genommen nur an einem einzigen.
Jeden Tag futtert sie ein bisschen was weg und höhlt den Apfel so nach und nach aus.

Ich finde das bemerkenswert, denn sie könnte, wenn sie wollte, ganz viele Äpfel anpicken und sich von jedem das beste Stück raus suchen.
Das hat mich ein wenig nachdenken lassen. Wenn die Zweibeiner anfangen würden, nur so viel für sich zu nehmen, wie sie auch tatsächlich essen können, würde viel weniger weg geworfen und, als Folge dessen, weniger wahllos produziert.

Die Natur hat es so vorgesehen, dass wir immer genügend Nahrung finden können, wenn wir sie wirklich für uns und unser Rudel brauchen.
Sie will nur, dass all ihre Lebewesen lernen, verantwortungsbewusst zu denken und handeln, an- und miteinander leben uns wachsen, um gemeinsam mit ihr ein großes Ganzes zu sein.

Manou 037

Tagesgedanken vom 09.11.2014

Sich erlauben, zu SEIN….
…auch anders.

Anders als die anderen glauben, wie wir vielleicht sein sollten.
Um es ihnen Recht zu machen?
Mit dem Strom zu schwimmen?
Uns anzupassen?
Ohne aufzufallen?

Schauen wir zurück in der Geschichte…
Menschen, die „anders“ waren, wurden bestaunt, bewundert, belächelt, verspottet, verpöhnt, verschrien, ausgegrenzt,…

Doch es es waren die Menschen, die sich selbst treu blieben, den Mut hatten, ihre eigene Wahrheit zu leben, die letztlich die Welt bewegten, Änderungen und Fortschritt brachten und die beispielhaft voran gingen, damit andere ihnen folgen konnten…

Wenn „Anders- Sein“ kritisiert wurde, dann meist aus Angst…- vor dem Neuen, Fremden, das SIE heraus forderte, umzudenken, neue Wege und Gedankengänge zu zu lassen, toleranter zu sein und manchmal auch ihr eigenes Leben in Frage zu stellen, die eigene Komfortzone zu verlassen, was oftmals mit Unannehmlichkeiten verbunden war, die sie nur schwer in Kauf nehmen wollten.

Darum lasst uns einfach SEIN, wie wir sind und was wir sind, wenn es sein muss, auch anders, doch im Herzen uns selber treu und unseren Weg in Liebe und Frieden gemeinsam weiter gehen – für uns selbst, im Dienst am besten Wohle aller und für Mutter Erde, die uns alle trägt, nährt uns schützt.

© Diandra-Circle Concept, Isabelle Hassan

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