Tagesgedanken vom 26.11.2014, Zafiras Katze

Die „Neue“


Zafira hat mich kalt erwischt. Vergangene Woche ist bei uns eine Neue eingezogen. Kar, sie hat`s vorher immer schon gesagt, doch als sie kam, war ich schon ein bisschen sauer.
Muss sie denn ihren eigenen Lebensstil auch auf mich übertragen???

Am Anfang hab ich ziemlich viel gemeckert und dachte, wenn ich das mache, zieht sie wieder aus. Hab auch ihre Toilette benutzt, um ihr ganz klar zu zeigen, dass ich hier entscheide, wer wann wohin macht. –  Ohne Erfolg.

Zunächst hat Zafira gesagt, ich sollte mich doch friedlich verhalten, was mich eher dazu ermuntert hat, sie öfter mal an zu fauchen. Schließlich hat Zafira dann ja immer geguckt, mich lieb gestreichelt und mit mir geredet. – Die Neue allerdings auch.

Seit sie damit aufgehört hat, ist die Sache weniger interessant geworden und ich habe mich jetzt damit abgefunden, dass sie bleibt.
Als Zeichen meiner Solidarität überlasse ich ihr sogar meine Lieblingshöhle und meinen Kuschelplatz auf dem Sofa. Das muss Katze sich erst mal vorstellen…
UND von meinem Näpfchen lasse ich sie essen.

Schließlich bin und bleibe ich ja Zafiras Katze und da kann ich doch schlecht aus der Reihe tanzen.
Der große Frieden dieser Welt fängt ja bekanntlich immer bei uns selber an und da möchte ich doch auch meinen Beitrag leisten.

In Liebe
Manou

 

 

Manou 037

Zafiras Katze vom 16.11.2014

Beobachtungen

Wenn es draussen so kühl und nass ist, halte ich mich am liebsten drinnen auf und schaue mir die Welt von meiner trockenen, warmen Höhle oder einem meiner Lieblingsplätze aus an.
Dabei ist mir Amseli aufgefallen, die sich seit einigen Tagen an den gelagerten Äpfeln auf der Terrasse zu schaffen macht. – Nun ja, genau genommen nur an einem einzigen.
Jeden Tag futtert sie ein bisschen was weg und höhlt den Apfel so nach und nach aus.

Ich finde das bemerkenswert, denn sie könnte, wenn sie wollte, ganz viele Äpfel anpicken und sich von jedem das beste Stück raus suchen.
Das hat mich ein wenig nachdenken lassen. Wenn die Zweibeiner anfangen würden, nur so viel für sich zu nehmen, wie sie auch tatsächlich essen können, würde viel weniger weg geworfen und, als Folge dessen, weniger wahllos produziert.

Die Natur hat es so vorgesehen, dass wir immer genügend Nahrung finden können, wenn wir sie wirklich für uns und unser Rudel brauchen.
Sie will nur, dass all ihre Lebewesen lernen, verantwortungsbewusst zu denken und handeln, an- und miteinander leben uns wachsen, um gemeinsam mit ihr ein großes Ganzes zu sein.

Manou 037

Tagesgedanken vom 09.11.2014

Sich erlauben, zu SEIN….
…auch anders.

Anders als die anderen glauben, wie wir vielleicht sein sollten.
Um es ihnen Recht zu machen?
Mit dem Strom zu schwimmen?
Uns anzupassen?
Ohne aufzufallen?

Schauen wir zurück in der Geschichte…
Menschen, die „anders“ waren, wurden bestaunt, bewundert, belächelt, verspottet, verpöhnt, verschrien, ausgegrenzt,…

Doch es es waren die Menschen, die sich selbst treu blieben, den Mut hatten, ihre eigene Wahrheit zu leben, die letztlich die Welt bewegten, Änderungen und Fortschritt brachten und die beispielhaft voran gingen, damit andere ihnen folgen konnten…

Wenn „Anders- Sein“ kritisiert wurde, dann meist aus Angst…- vor dem Neuen, Fremden, das SIE heraus forderte, umzudenken, neue Wege und Gedankengänge zu zu lassen, toleranter zu sein und manchmal auch ihr eigenes Leben in Frage zu stellen, die eigene Komfortzone zu verlassen, was oftmals mit Unannehmlichkeiten verbunden war, die sie nur schwer in Kauf nehmen wollten.

Darum lasst uns einfach SEIN, wie wir sind und was wir sind, wenn es sein muss, auch anders, doch im Herzen uns selber treu und unseren Weg in Liebe und Frieden gemeinsam weiter gehen – für uns selbst, im Dienst am besten Wohle aller und für Mutter Erde, die uns alle trägt, nährt uns schützt.

© Diandra-Circle Concept, Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 18.10.2014

Teilen verbindet

In diesem Jahr schenkt die Natur eine reiche Ernte und ich könnte mir vorstellen, dass wir mit einem durchaus kalten Winter rechnen dürfen.

Teilen verbindet  und es gibt immer Menschen, denen wir mit ein paar naturbelassenen Früchtchen eine Freude machen und so den Proviant für die kühlere Jahreszeit etwas aufteilen, damit viele etwas davon haben. 20141017_173002

Zum Text: Wir können alle Freunde sein,
wenn wir  nur wollen.

© Diandra-Circle Concept, Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 13.10.2014

Ab und an bekomme ich von einer lieben Freundin Filme, von denen ich weiss, es gibt immer einen tieferen Sinn sie anzuschauen.
Vor ein paar Tagen war es nun der 4.Teil von „Rocky“, den ich mir eben auch wegen der Hintergrundgeschichte angesehen habe und weniger wegen der Boxkämpfe, die nun mal dazu gehören.

Ein Zitat möchte ich hier gerne sinngemäß wiedergeben:
“ Ich habe mich geändert und wenn ich es kann, könnt Ihr es auch, und dann kann es die ganze Welt“.

Ein großer Satz, wie ich finde und er drückt so viel von dem aus, was uns alle ausmacht.
Häufig habe ich Menschen sagen hören, ein Mensch sei so oder so und würde auch genauso bleiben.
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch sich ändern kann, wenn wir es ihm nur zugestehen und vor allem er es für sich wahrnimmt.

Wieviele von uns blicken auf ein Leben oder einzelne Aktionen zurück, von denen wir vielleicht heute sagen, dass wir sie anders machen würden, wenn wir eine 2. Chance dazu hätten.
Was war, war und es gab einen Grund, warum es so geschah.

Es geht viel weniger darum, die Vergangenheit zu ändern, als zu erkennen, dass Änderung möglich ist, wenn wir uns selbst ändern.
D.h. in dem Moment, in dem uns das bewusst ist, haben wir bereits einen Wandel durchlaufen und der Rückblick lässt uns genau das sehen.

Genauso funktioniert das Spiel: Sobald wir uns selbst ändern, ändert sich automatisch etwas um uns herum und wenn das möglich ist, ändert sich auch die Welt.

Es passiert gewissermaßen automatisch, ohne dass wir aktiv etwas tun müssen, ausser einfach bei uns selbst zu schauen, dass wir unsere eigene Welt, unsere Sichtweise, was auch immer uns blockiert, ändern und diese Welt heilen, mit unserer Liebe und unserem Frieden erfüllen und all das in diese große Welt hinein fließen lassen….uns selbst mit allem, was uns ausmacht leben…

Alles kann sich ändern, wenn wir nur bereit dazu sind.

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