Einen Stuhl zu manchen Veranstaltungen mitbringen…

bedeutet auch, ab und an das Muster der Bequemlichkeit verlassen, in Bewegung kommen, neue Denk- und Verhaltensmuster zulassen, unterwegs sein, um neu an zu kommen, wobei das Neue auch alt sein kann.
Zusammen kommen ist ein uraltes Prinzip und schon zu früheren Zeiten trafen sich die Menschen, um sich Geschichten zu erzählen, Handarbeiten zu fertigen, gemeinsam Feste zu organisieren und zu essen.
Der Dorfbrunnen war ein beliebter Treffpunkt und ebenso das Brotbackhaus oder der große Ofen, in dem zu alter Zeit viele Brote für die Familien gebacken wurden.

Das Alte kann manchmal neu entdeckt werden. Damals war es Austausch und Zusammenkunft.
Heute gibt es wohl die großen Feste, bei denen reichlich gegessen und getrunken wird, doch danach gehen alle zunächst wieder in ihre Häuser zurück, oftmals auch alleins….um vielleicht auf das nächste große Event zu warten.

Geselligkeit im Rahmen freiwilliger Zusammenkünfte ist eine schöne, belebende Sache, der ich gerne wieder im Al Shamadan, einen Raum geben mag.
Auch zu alter Zeit haben die Menschen ihr Geschirr oder ihre Tische und Stühle zusammen getragen, wenn bei einer Familie ein großes Fest angesagt war. Denn wer hat schon immer für 100 Personen Geschirr, etc. und den nötigen Raum dafür? Und warum auch?

Es geht hierbei weniger darum, alten Zeiten nach zu trauern, als manchmal aus ihnen zu lernen, um zu schauen, was wir in der heutigen Zeit anders, vielleicht sogar besser machen können.

In meinen Projekten geht es auch um das Prinzip der Leichtigkeit.
Leicht sollte es für alle Beteiligten sein, vorher und nachher, damit wir tatsächlich gemeinsam die schöne Zeit leben und bewusst genießen können.

Alles Liebe für diesen Tag und herzliche Grüße
Isabelle Hassan

 

Tagesgedanken vom 07.08.2014

Aufnahmebereitschaft…
Kennt Ihr diese Situationen, in denen Ihr das Bestreben hattet, anderen Menschen etwas zu vermitteln, was für Euch selbst sonnenklar schien und seid dabei, bildlich gesehen, auf Wände aus Granit gestoßen, hattet das Empfinden, Eure ach so wohl gemeinte Botschaft schlüpfe zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus?
Ich denke da an Kinder, Partner, Eltern oder wer sich auch immer in Eurer Nähe gerade in einer „misslichen“ Situation o.ä.befand und dem Ihr glaubtet, helfen zu müssen.
Wenn wir spüren, dass unsere Worte oder Gesten ohne jede Wirkung bleiben, unser Gegenüber, sich geradezu sträubt, die vielleicht wegweisenden Worte an zu nehmen und für sich selbst umzusetzen, dann gilt es, los zu lassen und darauf zu vertrauen, dass der Mensch seinen Weg für sich findet.
Es braucht vor allem dieses Vertrauen und auch unsere Geduld, dass jeder Mensch seinen Weg finden kann und außerdem die Erkenntnis, dass die Dinge, die uns vielleicht sonnenklar scheinen, für einen anderen Menschen erst dann umsetzbar sind, wenn er sie für sich selbst als wahr fühlen und erkennen kann.

Nun hat jeder Mensch sein eigenes Tempo und seine eigenen Lernprozesse und was für uns bereits gereift, gefühlt und verstanden ist, kann für unseren Mitmenschen möglicherweise erst in ein paar Jahren Thema sein…
Also gilt es, dem Anderen Zeit zu lassen, seine eigene Wahrheit zu entdecken, da zu sein, so gut es möglich ist, unsere Hand zu reichen, den anderen unsere Liebe spüren zu lassen und jedem, auch uns selbst, den Freiraum zu schaffen, sein eigenes Leben zu leben.

Hinzu kommt, dass wir gerade im engsten Raum, wie Partnerschaft und Familie, zuweilen ohnehin mit Worten wenig erreichen können, bzw. nur dann, wenn der Mensch, um den es sich handelt, tatsächlich bereit ist, unseren Rat anzunehmen.

Auch wir brauchen unsere Freiräume, um uns selbst zu entfalten und mit „Gewalt“ schaden wir sowohl uns, wie auch unserem Nächsten, der dann in vielen Fällen mit Abwehr reagiert oder sich emotional verschließt.

Also habt Vertrauen und bewahrt vor allem Euer eigenes, inneres Gleichgewicht, sonst könnt Ihr weder Euch selbst, noch anderen helfen.

Foto: Tagesgedanken</p>
<p>Aufnahmebereitschaft...<br />
Kennt Ihr diese Situationen, in denen Ihr das Bestreben hattet, anderen Menschen etwas zu vermitteln, was für Euch selbst sonnenklar schien und seid dabei, bildlich gesehen, auf Wände aus Granit gestoßen, hattet das Empfinden, Eure ach so wohl gemeinte Botschaft schlüpfe zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus?<br />
Ich denke da an Kinder, Partner, Eltern oder wer sich auch immer in Eurer  Nähe gerade in einer "misslichen" Situation o.ä.befand und dem Ihr glaubtet, helfen zu müssen.</p>
<p>Wenn wir spüren, dass unsere Worte oder Gesten ohne jede Wirkung bleiben, unser Gegenüber, sich geradezu sträubt, die vielleicht wegweisenden Worte an zu nehmen und für sich selbst umzusetzen, dann gilt es, los zu lassen und darauf zu vertrauen, dass der Mensch seinen Weg für sich findet.<br />
Es braucht vor allem dieses Vertrauen und auch unsere Geduld, dass  jeder Mensch seinen Weg finden kann und außerdem die Erkenntnis, dass die Dinge, die uns vielleicht sonnenklar scheinen, für einen anderen Menschen erst dann umsetzbar sind, wenn er sie für sich selbst als wahr fühlen und erkennen kann.</p>
<p>Nun hat jeder Mensch sein eigenes Tempo und seine eigenen Lernprozesse und was für uns bereits gereift, gefühlt und verstanden ist, kann für unseren Mitmenschen möglicherweise erst in ein paar Jahren Thema sein...<br />
Also gilt es, dem Anderen Zeit zu lassen, seine eigene Wahrheit zu entdecken, da zu sein, so gut es möglich ist, unsere Hand zu reichen, den anderen unsere Liebe spüren zu lassen und jedem, auch uns selbst, den Freiraum zu schaffen, sein eigenes Leben zu leben. </p>
<p>Hinzu kommt, dass wir gerade im engsten Raum, wie Partnerschaft und Familie, zuweilen ohnehin mit Worten wenig erreichen können, bzw. nur dann, wenn der Mensch, um den es sich handelt, tatsächlich bereit ist, unseren Rat  anzunehmen.</p>
<p>Auch wir brauchen unsere Freiräume, um uns selbst zu entfalten und mit "Gewalt" schaden wir sowohl uns, wie auch unserem Nächsten, der dann in vielen Fällen mit Abwehr reagiert oder sich emotional verschließt.</p>
<p>Also habt Vertrauen und bewahrt vor allem Euer eigenes, inneres Gleichgewicht, sonst könnt Ihr weder Euch selbst, noch anderen helfen.

 

Tagesgedanken vom 26.06.2014

Dieser Tage habe ich in meinem Garten Kirschen für´s Frühstück gesammelt. Dabei meinte der Nachbar, die seien ja auch super gesund.
Seit Alters her wussten die Menschen, dass sie in der Natur all die Dinge finden konnten, die ihrer Gesundheit zuträglich sind.
Wann also kam die Wende? Seit wann glauben Menschen, dass künstlich hergestellte, enorm modifiziere Nahrungsmittel den gleichen Dienst für uns leisten können?
Woher kommt die Auffassung, dass Nahrungsmittel, wie auch immer erhitzt und behandelt, uns tatsächlich genauso nähren können?
Wenn wir doch wissen, was gesund ist, warum dann findet dieses Wissen in der Ernährung so vieler Menschen so wenig Anklang oder besser formuliert Umsetzung?
Haben die mannigfachen künstlichen Aroma- und Appetit-anregenden Stoffe den Gaumen vieler Menschen derart betäubt, dass eine Wahrnehmung für die Natürlichkeit der Dinge abhanden gekommen ist?
Oder ist es schlichte Bequemlichkeit, die den Griff zum Schnellgericht ohne persönlichen Einsatz als vermeintlich geeignetes Nähr – gut hat entstehen lassen? Geht es nur darum, satt zu werden oder soll das Aufgenommene unseren Körper, der uns ein Leben lang treu dient, auch tatsächlich nähren?

Ich behaupte einmal, dass unser Körper, wenn wir ihm ein wenig mehr Aufmerksamkeit zollen, sehr wohl weiss, was ihm wirklich gut tut und was weniger.
Manchmal bedarf es einfach nur, dass wir uns darauf zurück besinnen und in uns hinein hören, um zu verstehen.

 

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